Die Kelten nannten den Apfelbaum "Quert". Er war einer der sieben heiligen Bäume (Birke, Erle, Weide, Eiche, Steineiche, Haselnuss und Apfelbaum). Apfelbaumgeborene lassen sich von der Liebe leiten und unterscheiden nicht zwischen Gefühl und Verstand.
Die Kelten glaubten, dass von einem Tannenwald eine magische Wirkung ausgehe, vergleichbar mit der Ausstrahlung von Mütterlichkeit und Geburt. Tannengeborene gelten als zurückhaltend, ja verletzlich. Sie behüten gerne andere und sind als Freunde sehr geschätzt.
Für die Kelten war die Ulme der Baum der guten Gesinnung. Eine optimistische Lebenseinstellung war beispielsweise während frostiger Wintertage wichtig (Ulmentage 12.01. - 24.01.). Ulmengeborene gelten als sehr belastbar. Sie sind tolerant und sozial eingestellt. Gerechtigkeit geht ihnen über alles.
Zypressengeborene gelten als hart im Nehmen. Selbst harte Schicksalsschläge können sie nicht aus der Bahn werfen. Immer wieder gelingt es ihnen, den richtigen Mittelweg zwischen positivem und negativem Denken zu finden.
So leicht sich Pappeln bewurzeln lassen, so leicht lernen Pappelgeborene. Dank einer guten Auffassungsgabe fällt es ihnen nicht schwer, Neues auf- und anzunehmen. Pappelmenschen gelten als großzügig, aufgeschlossen und sympathisch.
Die Wurzeln dieses geheimnisvollen Baumes liegen im Dunkeln. Bereits die Druiden Galliens kannten Celtis, den Zürgelbaum, aber gut. Zür-gelbaumgeborene sind nicht gerade schüchtern. Sie gelten als selbstsicher und entschlossen.
Der Apfelbaum – Baum der vollendeten Liebe.
Die Zypresse - Baum der Treue und Auferstehung.
In der keltischen Kultur werden Kiefergeborene mit den Attributen Vorsicht, Voraussicht, Vorsorge und Fleiß gleichgestellt. Kiefermenschen sind intelligent, obwohl sie mit der reinen Theorie nicht so viel anfangen können. Sie gelten als Praktiker.
Mit Kirschbaum, Apfelbaum und Erle zählt die Weide zu den sogenannten "Mondbäumen", die in früheren Zeiten als Gottheiten verehrt wurden. Weidegeborene sind geistig und seelisch sehr beweglich. Sie haben keine falsche Scheu, setzen sich mit Arm und Reich an einen Tisch.
Als Friedensbaum war die Linde der Göttin Freya geweiht. Sie war die ammenhafte Beschützerin des Lebens und der Liebe. Lindenmenschen leiden häufig unter Weltschmerz. Sie hängen ihren schönen Träumen nach, die meist nicht mit der Realität korrespondieren.
Weil Kraftströme in ihm ausgezeichnet fließen, fertigte man aus Haselruten früher Wünschelruten. Haselbaumgeborene sind wahrheitsliebende Geschöpfe. Manchmal quält sie ihre eigene Ungeduld – sie wollen immer Erster sein.
Seit alters her steht die Eberesche in enger Beziehung zu Druiden, Zauberern und Sehern. Orakelstätten wurden mit ihr umpflanzt, um vor Unheil geschützt zu sein. Ebereschenmenschen möchten gerne die Welt verschönern und verbessern.
Ahorngeborene suchen lebenslang nach dem Sinn des menschlichen Daseins. "Wer bin ich?", diese Frage stellen sie sich immer wieder. So steht die Suche nach der Identität im Mittelpunkt ihres Tuns.
Der Ahorn – Baum der Eigenwilligkeit.
Die Haselnuss – Baum des außergewöhnlichen.
Nussbaummenschen versuchen die ewigen Fragen nach Lust, Schmerz, Gewinn oder Verlust zu ergründen. Sie sind opferbereit und tiefsinnig. Wenn sie etwas tun, dann richtig und gründlich. Oft haben sie Erfolg in ihrem Streben.
Kastaniengeborene sind ausgesprochen selbstkritisch. Sie haben ein starkes Gerechtigkeitsgefühl, Lügen und Falschheit sind ihnen zuwider. Kastanienmenschen gelten als humorvoll, denn Humor erlaubt es ihnen, die Kluft zwischen Wahrheit und Falschheit zu überwinden.
Im Schriftentum der Edda soll mit dem Weltenbaum Yggdrasil, aus dem der Sage nach der erste Mann geschaffen wurde, die Esche gemeint sein. Eschengeborene sind nachdenkliche Gemüter, denen es widerspricht, einfach in den Tag hineinzuleben.
Bereits die Kelten nutzten Hainbuchenhecken, um ihre Gehöfte zu schützen. Auch das Holz war aufgrund seiner Härte sehr begehrt. Hainbuchengeborene gelten als loyal und tolerant. Sie wissen, dass nicht alle Menschen gleich klug sind und jeder Fehler macht.
Häufiger als jede andere Pflanze wird die Feige in zahlreichen Bibeltexten erwähnt. Das Leben der Feigenbaumgeborenen ist ein Wechselspiel aus Licht und Schatten. Sie sind sehr feinfühlig und empfindsam.
Kelten wussten um die Besonderheit der Buche und verehrten sie als Gottheit. Wie die Eiche, die Birke und der Ölbaum galt die Buche als einer der vier "Marksteine" des Sonnenjahres. Buchengeborene sind Meister ihres Faches. Fleißig und zielstrebig entwickeln sie sich im Schatten ihrer Vorbilder.
Vom keltischen Namen "dair" für Eiche ist das Wort Druide abgeleitet. Einmal jährlich schnitten die Druiden mit einer goldenen Sichel Eichelmisteln - das Heiligste überhaupt. Eichenmenschen sind mit einer robusten Lebens- und Durchhalte-kraft gesegnet – sie stehen wie eine Eiche.
Die Birke ist der Baum des Aufbruchs und gilt als Symbol der Freude. Birkengeborene gelten als hilfsbereit und selbstlos. Sie opfern sich mitunter für andere auf. Da dieser Einsatz nicht immer belohnt wird, sind Enttäuschungen vorprogrammiert.
Olivenbaumgeborene sind markante Erscheinungen, die man so schnell nicht vergisst. Sie sorgen für Harmonie, Gerechtigkeit und dienen der Schönheit. Sie übernehmen auch wenig beliebte Arbeiten, ohne zu murren. Ihr Langmut ist ausgeprägt, nichts wird ihnen zur Last.
Ob digital oder ausgedruckt, dadurch haben Sie nützliche Infos für die Garten- oder Produktpflege immer direkt zur Hand.