Pflanzen in Kübel, Trögen, Ampeln oder größeren Balkonkästen sind ein dynamischer Schmuck für Terrasse und Balkon. Wir, Ihre GartenBaumschulen, möchten Ihnen nachfolgend einige Praxistipps für den Umgang mit Kübelpflanzen geben.
Kübelpflanzen bleiben in der Regel mindestens zwei bis drei Jahre in ihren Gefäßen. Die Pflanzerde muss deshalb den Wurzeln ausreichend Luft und Nährstoffe zur Verfügung stellen. Empfehlenswert, da leicht zu handhaben, sind Langzeitdünger, die - im Nahbereich der Wurzeln platziert – dafür sorgen, dass das Wurzelwachstum sich mehr im Zentrum des Kübels abspielt. Am besten verwenden Sie zum Topfen eine der von uns angebotenen speziellen Kübelerden. Diese können Sie mit bis zu zehn Prozent Blähton oder gebrochenem Schiefer aufbessern. Verwenden Sie keine Gartenerde! Deren Lehm- oder Tonanteile wandern im Kübel rasch nach unten und verstopfen die Abzugslöcher.
Entscheidend für den Kübelerfolg ist ein einwandfreier Wasserabfluss. Staunässe ist der Feind vieler Pflanzenwurzeln. Sie setzt in kürzester Zeit den wichtigen Feinwurzeln böse zu und macht Luft liebenden Bodenorganismen den Garaus. Die Folge ist Wurzelfäulnis.
Eine kräftige Drainageschicht bei den Pflanzkübeln aus Tonscherben oder Blähton kommt deshalb auf den Kübelboden. Darüber legen Sie ein wasserdurchlässiges Vlies, dann füllen Sie die eigentliche Kübelerde ein. Das Vlies trennt Erde und Drainageschicht und verhindert so, dass eingeschwemmte Erdbestandteile den Weg des ablaufenden Wassers blockieren. Außerdem verhindern sie das Einwandern von Ameisen, Asseln und anderen Schädlingen.
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